The Belles - Schönheit regiert
978-3-522-50583-3 Geb.
Thienemann Verlag Rez.Ex.
Klappentext
Glitzernd, glanzvoll, grausam – willkommen in der Welt der Belles!
Die Welt von Orléans wird von Hässlichkeit bestimmt, und nur die Belles können den Menschen Schönheit verleihen. Camelia ist eine Belle – schön, begehrt, mit magischen Fähigkeiten. Am Königshof will sie allen zeigen, dass sie die Beste ist. Doch hinter den schillernden Palastmauern lauern dunkle Geheimnisse. Camelia erkennt, dass ihre Fähigkeiten viel stärker und gefährlicher sind, als sie es je für möglich gehalten hätte. Sie sind eine Waffe, die sich andere zunutze machen wollen. Daher muss sie sich entscheiden: Soll sie die Tradition der Belles bewahren oder ihr eigenes Leben riskieren, um ihre Welt für immer zu verändern? Das Schicksal der Belles und von Orléans liegt mit einem Mal in ihren Händen …
Meine Meinung
Das Cover des Buches ist ein Traum! So viel erst einmal vorneweg. Der Klappentext klingt auch sehr spannend. Insgesamt also nur überzeugende Argumente dieses Buch zu lesen.
Anfangs war ich sehr skeptisch. Gerade zu Beginn der Geschichte, als die Belles ihre magischen Fähigkeiten in der Öffentlichkeit und vor der Königlichen Familie präsentieren. Alles glitzert, ist wunderschön und die normale Bevölkerung von Orleans jubelt allen zu. Camelia ist eine der neues Belles. Sie würde eher sterben, als es zuzugeben. Aber sie will unbedingt als Beste an diesem Tag hervorstechen. Denn dann wird sie vielleicht die sogenannte Favoritin. Und als solche würde sie im Palast leben und eine hohe und wichtige Stellung innehaben. Aber die Belles sind mehr als nur junge Mädchen, mit besonderen Fähigkeiten. Sie sind zusammen aufgewachsen, haben zusammen ihre Fähigkeiten trainiert, viel gelernt und sind zu Schwestern geworden. Kann Camelia ihnen wirklich die hohe Stellung missgönnen?
Den Mädchen, welche nicht die Favoritin werden, ist eine Zukunft in sogenannten Tee-Häusern gesichert. Dort werden sie sich um die Schönheiten der gut betuchten Gesellschaft kümmern. Schon sehr bald wird Camelia klar, dass ihnen einiges verheimlicht wird. Und auch die Königin und die Prinzessin sind zwei Menschen, mit denen man es sich besser nicht verdirbt. Gerade die jüngere Prinzessin Sophia ist ein schwieriger Charakter. Sie ist laune haft und bösartig. Und sie versucht stets ihren Willen durchzusetzten.
Camilia merkt sehr schnell, dass dies nicht das einzige Problem ist, mit welchem sie zu käpfen hat.
Nach dem etwas, für mich zumindest, holprigen Start der Geschichte, nimmt sie schließlich Fahrt auf! Plötzlich ist man mittendrin. Gerademit unserer Hauptfigur Camelia bekommt man eine sehr vielschichte Sicht auf den Verlauf der Dinge. Camelia ist nicht ein wenig stur, und sie geht auch gerne mal etwas unbequeme Wege. Damit kommt sie natürlich nicht bei allen gut an. Sie entdeckt vieles, was eigentlich verborgen bleiben sollte. Dadurch hinterfragt sie auch vieles. Das fand ich sehr positiv für ihre Entwicklung. Denn am Anfang machte sie auf mich einen sehr oberflächlichen Eindruck.
Auch die Nebenfiguren wie zum Beispiel Auguste und besonders Remy fand ich sehr gelungen. Auguste, der Sohn eines Ministers, scheint mir eher etwas oberflächlich und zu sehr von sich überzeugt. Er ist sehr charmant und witzig und weiß diese Eigenschaften auch sehr gut einzusetzen. Remy dagegen ist ein Wächter, dessen Aufgabe darin besteht, Camelia zu beschützen. Auch wenn er eigentlich aufgrund seiner militärischen Ausbildung für Höheres bestimmt ist. Er hält sich gerne an die Regeln und glaubt an das, was richtig ist. Und das zeigt er Camelia des öfteren.
Man sieht also, dass die Geschichte einiges bereithält. Sie ist spannend, unter der Oberfläche kritisch, und bietet dem Leser einige vielschichtige Charaktere.
Von mir eine klare Leseempfehlung!
Bewertung: 📚📚📚📚📚 von 📚📚📚📚📚
Camilia merkt sehr schnell, dass dies nicht das einzige Problem ist, mit welchem sie zu käpfen hat.
Nach dem etwas, für mich zumindest, holprigen Start der Geschichte, nimmt sie schließlich Fahrt auf! Plötzlich ist man mittendrin. Gerademit unserer Hauptfigur Camelia bekommt man eine sehr vielschichte Sicht auf den Verlauf der Dinge. Camelia ist nicht ein wenig stur, und sie geht auch gerne mal etwas unbequeme Wege. Damit kommt sie natürlich nicht bei allen gut an. Sie entdeckt vieles, was eigentlich verborgen bleiben sollte. Dadurch hinterfragt sie auch vieles. Das fand ich sehr positiv für ihre Entwicklung. Denn am Anfang machte sie auf mich einen sehr oberflächlichen Eindruck.
Auch die Nebenfiguren wie zum Beispiel Auguste und besonders Remy fand ich sehr gelungen. Auguste, der Sohn eines Ministers, scheint mir eher etwas oberflächlich und zu sehr von sich überzeugt. Er ist sehr charmant und witzig und weiß diese Eigenschaften auch sehr gut einzusetzen. Remy dagegen ist ein Wächter, dessen Aufgabe darin besteht, Camelia zu beschützen. Auch wenn er eigentlich aufgrund seiner militärischen Ausbildung für Höheres bestimmt ist. Er hält sich gerne an die Regeln und glaubt an das, was richtig ist. Und das zeigt er Camelia des öfteren.
Man sieht also, dass die Geschichte einiges bereithält. Sie ist spannend, unter der Oberfläche kritisch, und bietet dem Leser einige vielschichtige Charaktere.
Von mir eine klare Leseempfehlung!
Bewertung: 📚📚📚📚📚 von 📚📚📚📚📚