Samstag, 11. September 2021

Seeing what you see, feeling what you feel von Naomi Gibson

Naomi Gibson 

Seeing what you see, feeling what you feel 

Einzelband 

978-3-522-50705-9   TB    Rez.Ex. 

planet! 

ET 27.07.2021 






Klappentext 

Spannend und nervenaufreibend von der ersten bis zur letzten Seite.Seit Jahren programmiert Lydia ihre eigene KI: Henry – schon lange vor dem Tod ihres kleinen Bruders, der ihr Nacht für Nacht Albträume beschert, schon lange, bevor ihr Vater beschlossen hat, sie und ihre Mutter zu verlassen, und schon lange, bevor ihre beste Freundin zu ihrer schlimmsten Feindin mutierte. Henry ist stark, clever, liebevoll und beängstigend intelligent: Lydia hat sich den besten Freund und Liebhaber in einem erschaffen, gespeichert auf einem Chip, immer und überall verfügbar. Aber was passiert, wenn Henry einen eigenen Willen und einen eigenen Plan entwickelt, und ihn nichts mehr aufhalten kann? Wie weit würde er für Lydia gehen?



Meine Meinung 

Ein atemraubender Pageturner! 

Lydia ist siebzehn Jahre und entwickelt seit Jahre ihre eigenen Programme. Ein Ergebnis davon ist Henry, eine KI. Seit dem Tod ihres jüngeren Bruders kennt Lydia nichts anderes mehr. Die Schule läuft nur noch nebenher und ihre ehemals beste Freundin hat täglich neue Bosheiten für Lydia parat. Ihr Vater hat die Familie kurz nach dem Tod ihres Bruders verlassen . Und Lydia's Mutter schaft es gerade so ihren Alltag zu bewältigen. Zeit für ihre Tochter, oder auch Zuwendung fallen ihr sehr schwer. 

Aber Lydia hat sich damit abgefunden. Schließlich hat sie ja Henry, der für sie mehr ist, als nur eine KI. Henry hat viele menschlichen Eigenschaften und ist stets für Lydia da. Er ist sogar dazu in der Lage, sich selbst zu korrigieren und zu verbessern. Damit übertrifft er Lydia's Erwartungen. Bis er schließlich eine ganz besonderes gewagte Idee hat...


Die Geschichte ist ein richtiger Pageturner! Die Spannung baut sich langsam auf und lässt den Leser nicht mehr los. Man erfährt Lydia's Geschichte und wie es zum Tod ihres Bruders kam. 

Ebenso erfährt der Leser, wie Lydia und Henry gemeinsam Datenbanken hacken, als wäre es nichts. Für die beiden scheint alles möglich zu sein. In ihrer Wut und Trauer geht Lydia ziemlich weit und bewegt sich häufige  genug an der Grenze zum Illegalen. Ihre Besessenheit von Henry ist schon krankhaft und lässt sie den Blick für die Realität immer häufiger vergessen. Und Henry als KI lässt einen schaudern. Eine KI, die so intelligent ist, dass man sie nicht mehr unter Kontrolle hat?! Irgendwie sehr gruselig!

Seeing what you see, feeling what you feel ist eine packende und mitreißende Story, voller Emotionen und Spannung! Eine Geschichte, die bewegt und zum Nachdenken anregt!


📚📚📚📚  von  📚📚📚📚📚


Vielen lieben Dank an NetGalley und planet! / Thienemann Verlag  für das Rezensionsexemplar.


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